Cross-Site Scripting

Im Bereich von Webhosting, Servern und Domains stößt man oft auf technische Begriffe, die für Anfänger nicht ganz leicht zu verstehen sind. Einer dieser Begriffe ist Cross-Site Scripting. Doch was bedeutet das eigentlich?

Was ist Cross-Site Scripting?

Cross-Site Scripting, oft auch nur mit dem Kürzel XSS bezeichnet, ist eine häufige Sicherheitslücke in Webanwendungen. Ziel von XSS ist es, Skripte in Webseiten einzuschleusen, die dann in der Browserumgebung des Users ausgeführt werden. Damit können Angreifer zum Beispiel Zugang zu sensiblen Daten erlangen.

Wie funktioniert Cross-Site Scripting?

Cross-Site Scripting Angriffe nutzen häufig Schwachstellen im Code von Webanwendungen aus. Wenn zum Beispiel Nutzereingaben direkt und ungefiltert in HTML-Code übernommen werden, können Angreifer Schadcode einschleusen. Dieser Code wird dann vom Browser des Nutzers ausgeführt, der dadurch zum Angriffsziel wird.

Wie kann man sich vor Cross-Site Scripting schützen?

Der beste Schutz vor Cross-Site Scripting ist eine saubere Programmierung. Dazu gehört vor allem, dass Nutzereingaben immer sorgfältig geprüft und gefiltert werden, bevor sie in den HTML-Code eingefügt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Content Security Policies (CSP), die regeln, welche Skripte auf einer Webseite ausgeführt werden dürfen und welche nicht.

Warum ist das Wissen um Cross-Site Scripting wichtig im Kontext Webhosting, Server und Domains?

Auch beim Webhosting spielen Sicherheitsaspekte eine große Rolle. So kann ein Cross-Site Scripting Angriff beispielsweise dazu führen, dass Angreifer Kontrolle über das gesamte Hosting-Konto erlangen. Dann können sie zum Beispiel die Webseite manipulieren, E-Mails in deinem Namen aussenden oder auf sensible Daten zugreifen. Daher ist es wichtig, seine Webseite vor solchen Angriffen zu schützen.