Hosting-Anbieter in der Public Cloud: Eine Einführung

06.03.2024 11:38 53 mal gelesen Lesezeit: 10 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Hosting-Anbieter in der Public Cloud stellen IT-Infrastruktur wie Server und Speicherplatz über das Internet zur Verfügung.
  • Public-Cloud-Hosting ermöglicht flexible Skalierung, wodurch Ressourcen bedarfsgerecht und kosteneffizient genutzt werden können.
  • Bei der Auswahl eines Public-Cloud-Hosters sollten Aspekte wie Datenschutz, Verfügbarkeit und Support sorgfältig geprüft werden.

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Hosting-Anbieter in der Public Cloud verstehen

Ein Hosting-Anbieter in der Public Cloud stellt IT-Ressourcen bereit, die über das Internet zugänglich sind. Zu diesen Ressourcen gehören Speicherplatz, Rechenleistung und Netzwerkdienste. Unternehmen profitieren von einer skalierbaren Infrastruktur ohne die Notwendigkeit, physische Server zu betreiben oder zu warten. Durch die Nutzung von Diensten dieser Anbieter können Sie sich auf das Kerngeschäft konzentrieren, während der Anbieter sich um Wartung, Updates und Systemverfügbarkeit kümmert.

Die Auswahl des Anbieters ist entscheidend, da sie die Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der IT-Umgebung Ihres Unternehmens beeinflusst. Mit einem vertrauenswürdigen Partner gelingt es, Leistung zu optimieren und Kosten zu kontrollieren. Darüber hinaus ist der Zugriff auf innovative Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen häufig ein integraler Bestandteil der angebotenen Dienste. Diese Werkzeuge können dazu beitragen, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und neue Marktchancen zu erschließen.

Die einfache Skalierung ist ein weiterer Pluspunkt der Public Cloud. Unternehmen können Ressourcen nahtlos hinzufügen oder reduzieren, um dem jeweiligen Bedarf gerecht zu werden. Dies ist besonders nützlich für Unternehmen, deren Geschäft saisonal schwankt oder die einem schnellen Wachstum unterliegen.

Was ist die Public Cloud und wie funktioniert sie

Die Public Cloud ist eine Plattform, die virtualisierte Ressourcen wie Server, Speicher und Netzwerkfunktionen über das Internet bietet. Bei diesem Servicemodell teilen sich mehrere Mandanten – oder Kunden – die gleichen physischen Ressourcen, allerdings in streng getrennten virtuellen Umgebungen. Anbieter von Public Cloud-Diensten betreiben und verwalten diese Ressourcen in großen Rechenzentren, die über den gesamten Globus verteilt sein können, wodurch Nutzer unabhängig von ihrem Standort auf Dienste zugreifen können.

  • Anbieter von Public Cloud-Diensten stellen Infrastruktur und Anwendungen zur Verfügung, die per Internet erreichbar sind.
  • Die Kosten werden in der Regel nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet – ein Modell, das als "Pay-as-you-go" bekannt ist.
  • Die einfache und schnelle Skalierbarkeit ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Bedarfsänderungen zu reagieren.
  • Anbieter garantieren durch verschiedene Service-Level-Agreements (SLAs) die Verfügbarkeit und Sicherheit der Dienste.

Im Kern verschafft die Public Cloud den Nutzern eine hohe Flexibilität und Agilität, da sie IT-Ressourcen nach Bedarf anmieten und skalieren können, ohne in eigene Hardware investieren zu müssen. Zugleich tragen starke Verschlüsselung und Identitätsmanagement-Funktionen zur Sicherung der Kundendaten bei.

Die Vorteile von Hosting-Anbietern in der Public Cloud

Hosting-Anbieter in der Public Cloud bringen entscheidende Vorteile mit sich, die für Unternehmen aller Größenordnungen von Bedeutung sein können. Ein signifikanter Vorteil ist die Kapazitätsflexibilität. Unternehmen können ihre Ressourcen schnell an den aktuellen Bedarf anpassen, was besonders wichtig ist, um auf unvorhergesehene Lastspitzen oder Wachstumsphasen reagieren zu können.

Ein weiterer Vorteil ist der Wegfall von Kapitalinvestitionen (CapEx). Statt große Summen in eigene Server und Rechenzentren zu investieren, ermöglicht die Public Cloud eine umstellung auf operative Ausgaben (OpEx). Dies kann gerade für Start-ups und KMUs eine erleichterte Finanzplanung bedeuten.

  • Geringere Betriebskosten durch Effizienzsteigerungen und den Wegfall eigener Wartungsarbeiten.
  • Erhöhte Sicherheit durch Expertenwissen des Anbieters und fortgeschrittene Sicherheitsmaßnahmen.
  • Zugang zu neuesten Technologien ohne teure Upgrades oder Zusatzinvestitionen.
  • Umweltfreundlichere IT durch optimierte Ressourcennutzung und Stromverbrauch in modernen Rechenzentren.

Zusätzlich ermöglichen es Hosting-Anbieter, globale Marktplätze effektiver zu nutzen. Mit Datenzentren in verschiedenen Regionen bieten sie lokale Präsenz bei globaler Reichweite an. Dies kann entscheidend sein, um die Performance und Benutzererfahrung für Kunden rund um den Globus zu verbessern und lokale Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Die Auswahl des richtigen Hosting-Providers für die Public Cloud

Bei der Wahl eines Hosting-Providers für die Public Cloud sollten Unternehmen einige wichtige Faktoren berücksichtigen, um eine geeignete Plattform zu finden, die ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Ein zentraler Punkt ist das Service-Angebot, das zu den eigenen Geschäftszielen und technischen Bedürfnissen passen sollte. Verfügbare Dienstleistungen, wie Datenbank-Management, Analytik-Tools oder KI-Fähigkeiten, sind abzuklären.

Die Kompatibilität mit bestehenden Systemen spielt eine entscheidende Rolle für eine reibungslose Integration. Überprüfen Sie, inwiefern die Angebote des Cloud-Providers zu Ihrer aktuellen IT-Landschaft passen und welche Unterstützung es bei der Migration gibt.

  1. Prüfen Sie die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Providers anhand von dessen Historie und SLAs.
  2. Bewerten Sie das Preismodell des Anbieters und verborgene Kosten, wie etwa für Datenübertragung oder zusätzliche Dienstleistungen.
  3. Untersuchen Sie die angebotene Kundensupport-Qualität, insbesondere Verfügbarkeit und Kommunikationskanäle.
  4. Informieren Sie sich über Maßnahmen zur Datensicherheit und Datenschutzkonformität, die für Ihre Branche relevant sein könnten.
  5. Berücksichtigen Sie die geografische Lage der Datenzentren für eine optimale Performance und Einhaltung lokaler Gesetze.

Empfehlenswert ist, Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden zu recherchieren und idealerweise eine Testversion der Dienste auszuprobieren, um einen Eindruck von der Benutzerfreundlichkeit und Leistung zu bekommen. Schlussendlich kann die Entscheidung für einen Hosting-Provider einen signifikanten Einfluss auf den Geschäftserfolg haben, daher lohnt es sich, diesen Auswahlprozess gründlich zu gestalten.

Kosten und Preisgestaltung bei Public Cloud-Anbietern

Die Kostenstruktur von Public Cloud-Anbietern variiert, wobei verbrauchsabhängige Abrechnungsmodelle vorherrschen. Unternehmen zahlen dabei nur für die Ressourcen, die sie auch tatsächlich nutzen. Diese Flexibilität ist finanziell attraktiv, führt aber auch zur Notwendigkeit, den eigenen Verbrauch präzise zu überwachen und zu managen, um Kostenüberschreitungen zu vermeiden.

Neben rein verbrauchsabhängigen Tarifen bieten viele Anbieter auch reservierte Instanzen oder Abonnements an, bei denen sich Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum Festpreise sichern können. Dies kann besonders für stabile Workloads eine kosteneffiziente Variante sein.

Abrechnungsmodell Beschreibung Vorteil
Pay-as-you-go Zahlung nach Verbrauch Hohe Flexibilität
Reservierte Instanzen Vorausbezahlung für eine feste Laufzeit Kostenersparnis bei kontinuierlicher Nutzung
Abonnement-Modell Monatliche oder jährliche Pauschalgebühr Planbare Ausgaben

Zusätzliche Kosten können durch Dienste wie automatisierte Skalierung, Load Balancing und Sicherheitsfeatures entstehen, die über das Grundangebot hinausgehen. Ebenso relevant sind Egress-Gebühren, die für den Datentransfer aus der Cloud anfallen und je nach Provider und Tarif stark variieren können.

Es ist essentiell, die Preismodelle genau zu analysieren und zu vergleichen. Dabei sollten Unternehmen nicht allein auf die Grundkosten achten, sondern das gesamte Preiskonzept inklusive aller potenziellen Zusatzkosten in Betracht ziehen. Ein umfassendes Verständnis des eigenen Bedarfs und eine sorgfältige Budgetplanung sind unerlässlich, um die finanziellen Vorteile von Public Cloud-Diensten zu maximieren.

Sicherheit und Datenschutz bei Public Cloud-Services

Sicherheit und Datenschutz sind herausragende Anliegen beim Einsatz von Public Cloud-Services. Hosting-Anbieter in der Public Cloud investieren stetig in technologische Vorkehrungen, um eine sichere Serviceumgebung zu garantieren. Zu diesen Sicherheitsmaßnahmen zählen unter anderem Firewalls, Verschlüsselungsmethoden und regelmäßige Sicherheitsupdates. Eine umfassende Sicherheitsarchitektur schützt sowohl die Infrastruktur als auch die darauf gespeicherten Daten vor unerlaubtem Zugriff oder Datenverlust.

Die Compliance mit globalen und lokalen Datenschutzbestimmungen wie der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bildet einen weiteren wesentlichen Aspekt. Cloud-Anbieter müssen sicherstellen, dass ihre Kunden die Fähigkeit haben, personenbezogene Daten geschützt und konform zu verarbeiten.

  1. Anforderungen an Datenschutzkonzepte beachten, die vertraglich im Rahmen der SLAs definiert sind.
  2. Verfügbarkeit von Daten verschlüsselung, sowohl bei der Übertragung als auch bei der Speicherung, prüfen.
  3. Sich über die Standortpolitik der Datenzentren informieren, um sicherzustellen, dass Daten innerhalb legaler und sicherer Regionen gespeichert und verarbeitet werden.
  4. Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) soll eine fein granulierte Kontrolle über Nutzerrechte und Zugänge ermöglichen.
  5. Regularien zur Einhaltung von Compliance und Zertifizierungen, die der Provider vorweisen kann, abklären.

Zusätzlich sollten Unternehmen selbst Sicherheitsbest practices implementieren, wie regelmäßige Datensicherungen und die Sensibilisierung von Mitarbeitern in Bezug auf Phishing und andere Cyberbedrohungen. Es empfiehlt sich mit dem Hosting-Provider zusammenzuarbeiten, um eine Strategie zu entwickeln, die dem eigenen Sicherheitsbedarf entspricht. Durch diese gemeinsamen Anstrengungen kann ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz erreicht werden, das Vertrauen bei den Nutzern gewährleistet und den regulatorischen Bestimmungen gerecht wird.

Performance und Skalierbarkeit in der Public Cloud

Sowohl Performance als auch Skalierbarkeit sind entscheidende Faktoren, wenn es um Hosting in der Public Cloud geht. Diese Services müssen hohe und stabile Geschwindigkeiten liefern, um die Anforderungen moderner Unternehmen zu erfüllen. Die Public Cloud architektur ermöglicht es, bei Bedarf zusätzliche Ressourcen nahezu in Echtzeit bereitzustellen. Dies bedeutet, dass Unternehmen dynamisch und ohne lange Vorlaufzeiten auf veränderte Lastanforderungen reagieren können.

Die Infrastruktur der Cloud muss so gestaltet sein, dass sie Spitzenbelastungen standhält und dabei eine gleichbleibend hohe Leistung bietet. Advanced Load Balancing-Technologien verteilen dabei die Last effizient über verschiedene Server und verhindern dadurch Performanceschwankungen.

  1. Evaluation der Netzwerkleistung und Latenzzeiten des Cloud-Anbieters.
  2. Überprüfung, ob die Infrastruktur des Providers High-Performance Computing (HPC) für rechenintensive Anwendungen unterstützt.
  3. Einschätzung der Skalierungsprozesse: Wie schnell und automatisiert lassen sich Ressourcen hinzufügen oder abschalten?
Die Flexibilität der Public Cloud spielt eine wesentliche Rolle für Unternehmen, die mit schwankenden oder unvorhersehbaren Workloads konfrontiert sind.

Messungen und Analysen der Service-Qualität helfen dabei, sicherzustellen, dass der Hosting-Provider in der Lage ist, langfristig den Anforderungen gerecht zu werden. Kundenbewertungen und Benchmark-Tests bieten zusätzliche Einblicke in die tatsächliche Leistungsfähigkeit und helfen dabei, eine informierte Wahl zu treffen.

Management und Support durch Hosting-Provider

Das Management und der Support sind wichtige Dienstleistungen, die Hosting-Provider ihren Kunden in der Public Cloud bieten. Ein hochwertiger Support umfasst nicht nur die schnelle Behebung von Störungen, sondern auch proaktive Wartung und Beratung. Hosting-Anbieter sollten daher Werkzeuge und Dienste anbieten, die die Verwaltung der Cloud-Ressourcen vereinfachen und Automatisierungsmöglichkeiten zur Effizienzsteigerung bereithalten.

Ein starker Fokus liegt auf dem Customer Service, der für eine effektive Kommunikation zwischen Kunde und Anbieter sorgt. Ideal ist ein mehrschichtiger Support, der unterschiedliche Service-Ebenen je nach Priorität und Komplexität der Anfragen bietet.

  • Technischer Support rund um die Uhr für akute Problemstellungen und Betriebsstörungen.
  • Persönliche Kundenbetreuer für strategische Fragen und individuelle Anpassungen.
  • Bereitstellung von Self-Service-Portalen und Online-Ressourcen zur schnellstmöglichen Lösung häufiger Fragen und Probleme.
  • Kontinuierliche Trainingsangebote und Dokumentationen, um Kunden beim optimalen Einsatz der Cloud-Lösung zu unterstützen.
  • Transparente und zeitnahe Kommunikation bei geplanten Wartungsarbeiten oder auftretenden Problemen.

Die Qualität des technischen Supports kann maßgeblich die Zufriedenheit der Kunden beeinflussen und trägt entscheidend zur Minimierung von Ausfallzeiten bei. Dabei ist nicht nur die Fachkenntnis des Supports entscheidend, sondern auch die Bereitschaft und Fähigkeit, auf kundenspezifische Situationen einzugehen und maßgeschneiderte Lösungen zu erstellen.

Hybride Cloud-Lösungen: Kombination aus Public und Private Cloud

Hybride Cloud-Lösungen bieten eine Brücke zwischen der Flexibilität der Public Cloud und der Kontrolle über die Private Cloud. Sie erlauben es Unternehmen, sensible Daten auf einer privaten Infrastruktur zu behalten, während gleichzeitig die skalierbaren Ressourcen der Public Cloud genutzt werden können. Diese kombinierte Lösung hilft, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, innovativ zu agieren und schnell auf Marktänderungen zu reagieren.

Durch die Integration beider Cloud-Modelle können Unternehmen von den Vorteilen beider Welten profitieren. Eine sorgfältige Planung und Abstimmung der hybriden Architektur ist jedoch essentiell, um Systembrüche zu vermeiden und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

  • Die Einführung einer hybriden Lösung erfordert eine genaue Analyse des Ist-Zustandes und eine klare Strategie für die Zukunft.
  • Datenverwaltung und -verarbeitung werden mithilfe hybrider Modelle flexibel zwischen den Cloud-Modellen verschoben.
  • Hybride Clouds erfordern eine starke Netzwerkinfrastruktur und durchdachte Sicherheitskonzepte.
  • Die Orchestrierung der verschiedenen Services und Ressourcen ist eine zentrale Herausforderung.

Um Potenziale voll auszuschöpfen, ist bei der Umsetzung der hybriden Cloud die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Hosting-Provider ratsam. Er kann wichtige Unterstützung bei der Konzeptionierung und Implementierung leisten und sicherstellen, dass die IT-Infrastruktur eines Unternehmens den konkreten Anforderungen entspricht und zukunftssicher bleibt.

Zukunftstrends bei Hosting-Anbietern in der Public Cloud

Die Welt des Cloud-Hostings entwickelt sich rasant weiter, und Trends deuten darauf hin, dass sich Hosting-Anbieter in der Public Cloud ständig anpassen und innovieren müssen, um den Anforderungen Ihrer Kunden gerecht zu werden. Ein wesentlicher Trend ist der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning in Cloud-Services, welche die Automatisierung und Effizienz von Prozessen vorantreiben.

Des Weiteren legen Hosting-Anbieter einen verstärkten Fokus auf umweltfreundliche Technologien. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien und energieeffizienter Systeme verringern sie ihren ökologischen Fußabdruck und entsprechen zunehmend den Nachhaltigkeitsanforderungen ihrer Kunden.

  • Die Serverless-Architektur revolutioniert die Art und Weise, wie Anwendungen entwickelt und gehostet werden, indem sie die Notwendigkeit der Verwaltung der Server-Infrastruktur eliminiert.
  • Edge Computing verlagert Ressourcen näher an den Endnutzer und verbessert so die Performance von Cloud-Services erheblich.
  • Die Entwicklung hin zu Containerisierung und Microservices fördert modulare und schnelle Entwicklungsprozesse.

Ein weiterer wichtiger Trend ist die zunehmende Bedeutung von Datensouveränität. Kunden legen großen Wert darauf, zu wissen, wo und wie ihre Daten gespeichert und verarbeitet werden. Hosting-Anbieter reagieren darauf mit transparenten Angeboten und der Möglichkeit, die Region der Datenspeicherung auswählen zu können.

In der Summe wird deutlich, dass die Zukunft des Cloud-Hostings durch technologische Neuerungen sowie durch Aspekte der Sicherheit und Nachhaltigkeit geprägt sein wird. Hosting-Anbieter in der Public Cloud sind gefordert, diese Trends zu antizipieren und in ihre Service-Portfolios zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und erstklassige Lösungen zu bieten.

Fazit: Ist ein Hosting-Provider in der Public Cloud die richtige Wahl für Sie

Die Entscheidung für einen Hosting-Provider in der Public Cloud sollte auf einer sorgfältigen Analyse der eigenen Geschäftsbedürfnisse und IT-Anforderungen beruhen. Die Public Cloud bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz. Vor allem für schnell wachsende Unternehmen und solche mit variablen Lastanforderungen kann die Public Cloud eine ausgezeichnete Lösung sein, um Ressourcen bedarfsorientiert zu nutzen.

Wichtig ist auch die Betrachtung der langfristigen Perspektive: Stehen eher Stabilität und Datensicherheit im Vordergrund, kann eine hybride Lösung sinnvoller sein. Letztendlich müssen Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis und die möglichen Kosteneinsparungen gegenüber der Investition in eine eigene Infrastruktur abwägen.

  • Analysieren Sie, ob der gewünschte Hosting-Provider die geforderte Performance, Service-Qualität und Sicherheitsstandards erfüllt.
  • Berücksichtigen Sie nicht nur die aktuellen, sondern auch zukünftige Bedürfnisse Ihres Unternehmens.
  • Prüfen Sie sorgfältig die Vertragsbedingungen, um Überraschungen bei den Kosten zu vermeiden.

Zum Abschluss lässt sich sagen: Ein Hosting-Provider in der Public Cloud kann die richtige Wahl sein, wenn Ihre Organisation Flexibilität sucht und Sie von den neuesten Technologien profitieren möchten, ohne dabei hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen. Eine fundierte Recherche und Planung sind jedoch unerlässlich, um einen Anbieter zu finden, der zu Ihren Geschäftszielen passt und Ihren Ansprüchen gerecht werden kann.


FAQ zu Public Cloud Hosting

Was versteht man unter Public Cloud Hosting?

Public Cloud Hosting bezeichnet das Anbieten von IT-Infrastruktur und Services wie Speicher, Netzwerkressourcen und Anwendungen über das Internet, die von Dritten bereitgestellt und verwaltet werden. Kunden können diese Dienste bedarfsorientiert nutzen und bezahlen normalerweise nur für die tatsächlich in Anspruch genommenen Ressourcen.

Welche Vorteile bietet Public Cloud Hosting?

Vorteile von Public Cloud Hosting umfassen Skalierbarkeit, Flexibilität, geringere Vorabinvestitionen und Kosteneffizienz. Unternehmen können Ressourcen nach Bedarf erweitern oder verringern und profitieren von der fortgeschrittenen Infrastruktur ohne die Notwendigkeit, eigene Hardware zu warten.

Wie sicher sind Daten bei einem Public Cloud Hosting-Anbieter?

Public Cloud Hosting-Anbieter investieren in umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Firewalls, Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsupdates, um Daten zu schützen. Die Einhaltung von Datenverordnungen wie der DSGVO wird durch entsprechende Compliance-Maßnahmen unterstützt.

Was ist der Unterschied zwischen Public Cloud und Private Cloud Hosting?

Beim Public Cloud Hosting teilen sich mehrere Kunden die gleichen Ressourcen in einer vom Anbieter verwalteten Umgebung, während Private Cloud Hosting eine exklusive Umgebung für einen einzelnen Kunden darstellt, die entweder vor Ort oder von einem Dienstleister gehostet werden kann.

Welche Kostenfaktoren sollten bei der Nutzung von Public Cloud Hosting bedacht werden?

Zu den Hauptkostenfaktoren im Public Cloud Hosting gehören verbrauchsabhängige Kosten für Rechenleistung, Speicher und Datenübertragung (Egress-Gebühren). Es ist wichtig, Zusatzkosten einzukalkulieren, die durch zusätzliche Services wie automatisierte Skalierung und spezielle Sicherheitsfeatures entstehen können.

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Zusammenfassung des Artikels

Hosting-Anbieter in der Public Cloud bieten über das Internet zugängliche IT-Ressourcen wie Speicher und Rechenleistung, die flexibel skaliert werden können. Die Auswahl eines vertrauenswürdigen Anbieters ist entscheidend für Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit; Kostenmodelle basieren oft auf tatsächlichem Verbrauch (Pay-as-you-go), während Datenschutz durch starke Verschlüsselung gewährleistet wird.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters in der Public Cloud nicht nur die Kosten, sondern auch die Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der Dienste.
  2. Achten Sie auf die Verfügbarkeit von innovativen Technologien wie KI und maschinellem Lernen, die Ihnen helfen können, Wettbewerbsvorteile zu erlangen.
  3. Überprüfen Sie die Skalierbarkeit des Anbieters und ob dieser flexibel auf saisonale Schwankungen oder schnelles Unternehmenswachstum reagieren kann.
  4. Vergewissern Sie sich, dass der Anbieter transparente und faire Service-Level-Agreements (SLAs) anbietet, die Verfügbarkeit und Sicherheit garantieren.
  5. Untersuchen Sie die Compliance mit Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO, um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten geschützt und konform verarbeitet werden können.